Im Moment kämpft die Wirtschaft der Schweiz damit, dass der Franken im Forex Handel seine starke Position erhalten konnte und auch kein anderer Trend bei den Crossrates zu erkennen ist. Vor allem die Bereiche der Wirtschaft mit einem starken Exportaufkommen sowie die Tourismusbranche sind sehr stark davon betroffen. Was der Schweizer Regierung dabei besonders auf den Magen schlägt, ist die Tatsache, dass davon viele Arbeitsplätze gefährdet sind.
Hier sind Steigerungen bei der Arbeitslosenquote um ein ganzes Prozent binnen Jahresfrist im Gespräch. Deshalb sucht die Regierung nach Auswegen, über die dort noch gegengesteuert werden kann. Der Nationalrat der Schweiz hat nun angeregt, dass man die Mehrwertsteuer in der Tourismusbranche zumindest für ein Jahr vollständig aussetzen sollte. Die Exportwirtschaft der Schweiz dagegen sieht in den Maßnahmen bei der Mehrwertsteuer nicht den optimalen Weg. Sie forderte die Regierung auf, ihre Maßnamen zur Schwächung des Franken zu verstärken. Dass die Befreiung des Tourismusbrache von der Mehrwertsteuer das Parlament passiert hat, ist bei einem Abstimmungsergebnis von 93 Ja-Stimmen und 92 Nein-Stimmen wohl eher einem Zufall zu verdanken.