Im März dieses Jahres waren die Steuereinnahmen des Bundes und der Länder mit 55,4 Milliarden Euro auf einen neuen Rekordwert gestiegen, berichtete das “Handelsblatt” basierend auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums. Im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung von 7,2 Prozent.
Das Steueraufkommen stieg im ersten Quartal 2014 um 3,7 Prozent und bei den gemeinschaftlichen Steuern wurde ein Anstieg von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Der robuste Arbeitsmarkt sorgte für ein Plus von 7 Prozent bei den Lohnsteuereinnahmen, weil die Beschäftigung und die Löhne höher ausgefallen waren. Die Umsatzsteuereinahmen legten wegen des starken Konsums auf Grund immer sicherer und steigender Einkommen um 2,8 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2013 ebenfalls deutlich zu.
Die Einnahmen aus der Abgeltungssteuer verbuchten sogar einen Zuwachs von beeindruckenden 44,3 Prozent. Die Steuereinnahmen stiegen zwar in der Zeit von Januar bis März 2014 aber dennoch bestand Minus von 16,8 Milliarden Euro. Nach den Planungen der Bundesregierung soll der Bund erstmals im Jahr 2015 keine neuen Schulden aufnehmen. Laut dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums sollen 2017 und 2018 schon leichte Überschüsse erwirtschaftet werden.