Nach Berechnungen des Steuerzahlerbundes arbeiteten die Steuerzahler in Deutschland im Jahr 2018 sechs Monate lang für den Staat. Seit dem heutigen Mittwoch landet das verdiente Geld rein rechnerisch wieder in der eigenen Tasche.
Von jedem verdienten Euro verbleiben 45,7 Cent übrig und resultiert in einer enormen Einkommensbelastung. Wie der Steuerzahlerbund berichtet, arbeiten die Bürger erst seit 4:40 Uhr für die persönliche Geldbörse.
Der “Steuerzahler-Gedenktag”:
https://www.steuerzahler.de/Von-1-Euro-bleiben-nur-457-Cent/95034c107238i1p637/index.html fällt jährlich auf einen anderen Tag. Er errechnet sich auf die Steuern und Sozialabgaben, den Rundfunkbeitrag, EEG-Umlage und Sonderumlagen, die auf Strom, Wasser und Gas erhoben werden.
Das Nettoeinkommen der Bürger befindet weltweit nur im Mittelfeld und dafür verantwortlich ist die hohe Belastung. Die Belastung resultiere in versteckten Steuererhöhungen. Ermittelt wird die Belastungsquote basierend auf dem Volkseinkommen und dieses ist niedriger als das Bruttoinlandsprodukt.
Die Steuereinnahmen sind in den letzten Jahren rapide gestiegen und werden bis 2021 auf über 900 Milliarden Euro klettern. Der Steuerzahler soll in den nächsten Jahren entlastet werden und sich die Entlastungen auf rund 50 Milliarden Euro belaufen. Nach einem Vorschlag sollen kleine Einkommen bis 1300 Euro pro Monat beim Rentenbeitrag entlastet werden.