Unternehmen werden derzeit von der Senatsverwaltung für Finanzen gewarnt, wenn sie innergemeinschaftlich Waren und Dienstleistungen in der EU austauschen oder am Austausch teilnehmen wollen. Es scheint eine neue Betrugsmasche zu geben. Kriminelle starten den Versuch, die Unternehmen dann zur Kasse zu bitten, wenn diese sich für die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer registrieren. Es ist ein Schreiben von belgischen Unternehmen, mit dem der Eindruck erweckt wird, dass es kostenpflichtig sei, wenn man sich registrieren möchte. Fälle, die bekannt wurden, haben gezeigt, dass eine Zahlung in Höhe von 264 verlangt wird. Noch immer wird die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer kostenlos vom Bundeszentralamt für Steuern vergeben. Es wird also geraten, vorsichtig zu sein, wenn man ein Schreiben erhält, in dem für die Registrierung bezahlt werden soll. Auf dieses Schreiben sollte man gar nicht erst reagieren und sich direkt an das Bundeszentralamt wenden. Sicherlich werden unerfahrene Unternehmer auf die Masche teilweise noch hereinfallen, aber wer sich nicht sicher ist, der sollte sich im Zweifelsfall einfach mit dem Schreiben an das Finanzamt wenden oder sich hier genauer informieren.