Griechenland hat erst kürzlich unter Beschuss gestanden, als die Regierung versucht hat, auf die online Glücksspiele eine Umsatzsteuer zu erheben. Die EU-Kommission hat aber gemeint, dass die Besteuerung die Anbieter abschreckt und aus diesem Grund eine Bruttoumsatzsteuer für das Land vorgeschlagen. Griechenland hat zwar lange gebraucht, bis eine Entscheidung gefallen ist, aber die Regierung hat nun eingeräumt, dass man dem Wunsch nachkommen würde.
Für alle Anbieter sind die Steuerregulierungen ein sehr bedeutendes Thema, wenn es darum geht, dass dem online Glücksspielmarkt eines anderen Landes beigetreten wird. Sind die Steueranforderungen zu hoch, dann schrecken die Anbieter davor zurück, sich auf einem anderen Markt zu etablieren. Demonstriert wurde dies schon beim Exodus der Glücksspielanbieter von der Britischen online Glücksspielindustrie. Frankreich musste sich auch schon mit ähnlichen Konfrontationen beschäftigen, denn die Anforderungen an die Steuern des Landes wurden von vielen Anbietern als unfair angesehen. Nun aber die Regierung Griechenlands entschieden, dass von der Bruttoumsatzsteuer profitiert werden würde.